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Versuchung zum Aperitif – Catherine Bybee

Juni 24, 2020

Die Fakten

Titel: Versuchung zum Aperitif
Autorin: Catherine Bybee
Reihe: Diesmal für immer
Format: E-Book, Taschenbuch
Verlag: Montlake
Veröffentlicht: Mai 2020
Seiten: 397

Meine Bewertung

Der Inhalt

Schauplatz: Berlin
Protagonist: Sasha
Die Story ist:
Zeit: aktuell

Klappentext

Um sich über ihre Zukunft klar zu werden, kehrt die attraktive Sasha Budanov in das strenge Internat zurück, in dem sie unter militärischem Drill alles gelernt hat, was sie für ihren gefährlichen Job als Bodyguard braucht. Ihr Motto: Bleibe wachsam und traue niemandem.

Als die Einzelgängerin den verführerischen AJ Hofmann trifft, muss sie ihre Regeln überdenken. Denn AJ ist eine Versuchung der besonderen Art. Sie vertraut ihm, er ist furchtlos und küsst höllisch gut. Zusammen sind sie unschlagbar. Aber es könnte sie das Leben kosten …

Mein Fazit

Das dritte Buch aus der NetGalley Challenge. Ich wollte aus unterschiedlichen Genre etwas lesen und im Bereich Liebesromane ist es das Werk von Catherine Bybee geworden. Eine mir bislang unbekannte Autorin.

Leider wusste ich erst hinterher, dass es sich bei „Versuchung zum Aperitif“ um den 5. Und damit letzten Teil einer Reihe handelt. Das hat beim Lesen nicht wirklich gestört, aber im Nachhinein habe ich ein bisschen das Gefühl, mir fehlen ein paar Informationen aus den ersten 4 Büchern.

Zum Cover muss ich sagen, dass es sich perfekt in die Reihe fügt und für einen klassischen Liebesroman auch sicher gut geeignet ist. Allerdings passt der Inhalt so gar nicht zu den weichgezeichneten Pastelltönen. Hinzu kommt, dass die Mischung aus Cover und Klappentext einem einen völlig falschen Eindruck vom Buch vermitteln. Das, was hier zwischen den Buchdeckeln steht, hat nur am Rande etwas mit dem Liebesroman zutun, auf den ich mich gefreut hatte. „Versuchung zum Aperitif“ ist eher eine Crime-Love-Story, die irgendwie in mehreren Töpfen rührt, aber in keinem so richtig.

Die Charaktere sind ganz nett gemacht, konnten mich aber nicht komplett abholen. Gerade Sasha, die starke emanzipierte Frau, war mir zu perfekt und nicht tiefgründig genug. Dazu dann AJ, der altgewordene, rebellische Sohn eines Diplomanten. Die Zwei necken sich, aber eben nicht genug. Die Zwei haben romantische Momente, aber eben nicht genug. Und dann ist da ja noch die Thriller Komponente, aber eben auch nicht genug. In dem Buch passiert sehr viel, so ist es nicht, aber leider oft sehr oberflächlich und zu reibungslos.

Und diese vielen fehelendes Aspekte haben mir das Lesen etwas schwer gemacht. So dass ich teilweise in meinen „Nur die wörtliche Rede Modus“ verfallen bin.

Auch wenn mir der generelle Schreibstil der Autorin gut gefallen hat, werde ich die anderen Bücher der Reihe wohl nicht lesen.

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